Bei dieser Baukörperstudie in Öhling, Niederösterreich, gestaltet sich die Baukörper-Ausformulierung sehr schwierig. Würde man auf der gesamten Länge der ostseitigen Straße dem Bauplatz folgend ein Gebäude errichten käme es zu einem zu großen Volumina in der Siedlung. Aus diesem Grund wird von uns eine Teilung des Baukörpers in zwei Teile vorgeschlagen. Aufgrund des großen Quergefälles (6-7 m) gestaltet sich eine terrassierte Ausformung des Gebäudes in Ost-West-Richtung als ideal.
Das darüber liegende Geschoss liegt auf der Ebene der westlichen Straße (6-7 m höher als die östliche Straße in diesem Bereich). Hier würde sich ein Vollgeschoss anbieten. Dabei liegen in jenem Geschoss in jedem Baukörper drei Wohnungen. Bei beiden Gebäuden würde sich darüber noch ein Penthouse ausgehen. Dieses ist auf der Ostseite gegenüber der Gebäudefront der beiden unteren Geschosse zurückgesetzt (Terrasse). Somit würden die beiden Baukörper an der Westseite von der Straße aus zweigeschossig in Erscheinung treten. Die äußeren Fluchten der beiden Gebäude orientieren sich an der Nachbarbebauung.
„Aus der Erfahrung entwickelt, in die Zukunft gedacht“
Gute Qualität ist nicht selbstverständlich. Neue Gebäude sollten bauphysiologisch makellos sein, Rücksicht auf die Umgebung nehmen und einen verlässlichen Charakter haben.